Kirmesaktion der Mettinger Kolpingsfamilie

Kirmesaktion 2023.

Heute (26.8.2023) startet die Kolpingsfamilie Mettingen mit ihrer Kirmesaktion. Die Glücksradbude ist gut bestückt.
Siehe Fotos.
Also von Samstag bis Montag besteht auf der Mettinger Kirmes die Gelegenheit das Glücksrad zu drehen und einen schönen Gewinn nach Hause zu nehmen.

Adolf Kolping auf Briefmarken und Münzen

Adolf Kolping auf Briefmarken und Münzen.
Adolf Kolping (1813–1865) war ein deutscher Priester, Sozialreformer und Begründer des Kolpingwerks, einer internationalen katholischen Sozialbewegung. Er wurde am 8. Dezember 1813 in Kerpen bei Köln geboren und wuchs in einfachen Verhältnissen auf. Kolping war in seiner Jugend Schumacher Lehrling und erlebte die sozialen Probleme der Industrialisierung hautnah. Als junger Priester engagierte er sich stark für die Verbesserung der Lebensbedingungen der Arbeiterklasse. Er gründete 1849 in Köln den “Gesellenverein”, der dazu diente, jungen Handwerksgesellen moralische Unterstützung, Bildungsmöglichkeiten und soziale Hilfe anzubieten. Diese Organisation wuchs schnell und entwickelte sich später zum internationalen Kolpingwerk. Die Idee von Kolping war es, die sozialen, intellektuellen und spirituellen Bedürfnisse der jungen Arbeiter zu befriedigen und ihnen eine Perspektive jenseits der rauen Bedingungen der Industrialisierung zu bieten. Das Kolpingwerk setzte sich für Bildung, berufliche Weiterbildung, Solidarität und soziale Gerechtigkeit ein. Adolf Kolping starb am 4. Dezember 1865 in Köln. Seine Ideen und sein Engagement wirkten weit über seinen Tod hinaus und beeinflussten die katholische Soziallehre sowie soziale Bewegungen in vielen Teilen der Welt. Heute ist das Kolpingwerk in über 60 Ländern aktiv und setzt sich weiterhin für die Verbesserung der Lebensbedingungen von Arbeitern und ihren Familien ein.
An vielen Orten in der Welt wurde Adolph Kolping Denkmäler gesetzt. Aber auch auf Briefmarken und Münzen wurde seiner immer wieder gedacht. Schon 1950 wurde von der Saar Post seines 85. Todestages gedacht und dafür eine Sondermarke herausgebracht. Die Deutsche Bundespost ehrte ihn 1955 in der Serie Helfer der Menschheit ebenfalls mit einer Wohltätigkeit Briefmarke. Zu seinem 100. Todestag 1965 gab die Bundespost erneut eine Sondermarke mit dem Porträt von Adolph Kolping heraus. Im Jahr 2000 zum 150-jährigen Bestehen des Kolpingwerkes wurde erneut eine Sondermarke mit dem Bildnis Adolph Kolpings herausgegeben. Es besteht jetzt die Möglichkeit, selbst Briefmarken bei der Post herstellen zu lassen. Der Diözesanverband Passau hat diese Möglichkeit genutzt, und im Dezember 2020 für die offizielle Weihnachtspost eine 0,80 € Briefmarke herstellen zu lassen. Dort kann diese Briefmarke auch bogenweise bestellt werden.
Auch auf Münzen wurde Adolf Kolping verewigt. In Deutschland beispielsweise gab es eine Gedenkmünze zu Ehren von Adolf Kolping. Im Jahr 2013, anlässlich seines 200. Geburtstags, wurde eine 10-Euro-Gedenkmünze mit seinem Porträt herausgegeben. Diese Münze wurde im Rahmen der deutschen Gedenkmünzenserie “Prägende Köpfe” geprägt und zeigt das Porträt von Adolf Kolping sowie das Kolping-Logo. Schon 1996 wurde anlässlich des 100-jährigen Bestehen des Kolpingwerkes von der Bundesbank eine zehn D-Mark-Sondermünze geprägt. Hinweisen möchte ich noch auf einen interessanten Sonderstempel, der anlässlich des III. Internationalen Kolping Tages in Köln hergestellt und auch gestempelt wurde. Hier finden Sie jetzt die er vorher im Text erwähnten Briefmarken und Münzen in Bildform.

1950 – 85. Todestag

1965 – 100. Todestag

Briefmarke individuell 2020 DV Passau

1965 – III. Internationaler Kolpingtag in Köln

1996 – 150 Jahre Kolpingwerk

Gedenk Medaille zur Seligsprechung von A. Kolping in Rom

Garagenflohmarkt in Mettingen 2023

Garagenflohmarkt in Mettingen 2023!

Nach dem erfolgreichen Hof- Und Garagenflohmarkt aus dem letzten Jahr bietet die Kolpingsfamilie Mettingen erneut einen Flohmarkt an. Am kommenden Samstag, den 12.August 2023 in der Zeit von 14-18 Uhr findet in ganz Mettingen der 2. Hof- und Garagenflohmarkt statt. Dazu haben sich um die 60 Haushalte aus ganz Mettingen angemeldet. Viele Hofeinfahrten, Garagen und Carports werden also an diesem Wochenende zu einem persönlichen Flohmarkt verwandelt. Von der Straße „Am Wasserwerk bis hin zur neuen Siedlung am Freibad geht die Liste der Anbieter. Vereinzelt finden sich auch Anbieter am Schniederberg und in Schlickelde. Die Bandbreite des Angebotes ist vielfältig, von Kinderkleidung, Erwachsenkleidung über Bücher, Spielwaren, Deko- und Haushaltsartikel bis zu Technikartikel, Fahrräder und Werkzeug ist alles dabei. Ganz Mettingen wird also ein großer Flohmarkt. Von den angemeldeten Teilnehmern sind viele auch schon im letzten Jahr dabei gewesen. Den Flyer mit der Übersicht aller Anbieter erhält man am Mettinger Pfarrheim. Hier fängt das Flohmarktgeschehen auch direkt schon an. Denn am Pfarrheim selbst bieten mehrere Familien ihre Waren an Ständen zum Verkauf an. Am Pfarrheim Mettingen hat die Kolpingsfamilie in diesem Jahr den Familien eine Verkaufsfläche angeboten, die zu weit außerhalb wohnen. Der Flyer mit den Anbietern kann auch hier auf der Webseite der Kolpingsfamilie Mettingen und auch bei Facebook heruntergeladen werden. Auf dem Flyer findet man auch einen QR-Code, damit kommt man direkt zu Googlemaps und somit zu den einzelnen Standorten der Flohmarktanbieter. So ist gewährleistet, dass sich sowohl Ortskundige als auch Ortsfremde, über die Flohmarktstände informieren können. Alle Mettinger Bürger und andere Flohmarktinteressierte aus der näheren und weiteren Umgebung sind zu diesem Event eingeladen. Die Kolpingsfamilie Mettingen hofft nun auf gutes Wetter und einen entsprechenden Zuspruch von Interessenten.

Hier der Link zum Flyer mit den Anbietern

Direkt zu Googlemaps und einer Karte mit den Anbietern.

Hier der QR-Code zum Scannen

Bezirksmaiandacht in Mettingen 2023

Am Freitagnachmittag versammelten sich gegen 17:45 Uhr ca. 50 Mitglieder der Kolpingsfamilien des Bezirkes Mettingen am Kolpingdenkmal an der Pfarrkirche St. Agatha. Nach einer kurzen Begrüßung machte man sich gemeinsam mit den mitgebrachten Kolpingbannern auf den Weg zur Lourdesgrotte an der Rehaklinik. Dort warteten schon ca. 35 weitere Teilnehmer auf die Ankömmlinge. Pünktlich um 18:00 Uhr wurde die gemeinsame Mai Andacht vom Präses Pastor Wilhelm Buddenkotte eröffnet. Diese Maiandacht stand unter dem Motto “ Froh „. In seiner Ansprache erklärte der Präses, worüber man alles froh sein kann und worüber auch Maria in ihrem Leben froh sein konnte. Mithilfe der verteilten Marien Liederzettel konnten alle die Marienlieder mitsingen. Bei den Bewohnern aus dem Altenheim konnte man sehen, dass sie fast alle Lieder auswendig mitgesungen haben. Zum Schluss der Maiandacht wurden die Teilnehmer eingeladen gemeinsam zum Pfarrheim zu gehen. Dort wartete eine kleine Stärkung und kühle Getränke auf sie. Fast 55 Teilnehmer nahmen dieses Angebot an. Mit den Teilnehmern aus Steinbeck, Westerkappeln, Recke, Hopsten und den Mettingen kamen alle untereinander gut ins Gespräch. Fleißige Helfer hatten hier schon Salate und die Bratwürstchen vorbereitet. Sodass die Versorgung der Teilnehmer auch mit den Getränken und Speisen reibungslos erfolgen konnte. Nach ca. anderthalb Stunden und vielen interessanten Gesprächen löste sich die Zusammenkunft dann langsam auf. Viele fleißige Hände halfen mit, alles wieder aufzuräumen. Mit einem herzlichen Dankeschön für den tatkräftigen Einsatz für das gute Gelingen wurden auch diese dann verabschiedet. Da auch das Wetter mitgespielt hatte, kann man sagen das dies wieder eine gelungene Veranstaltung des Bezirkes Mettingen und der gastgebenden Kolpingsfamilie Mettingen geworden ist.
Fotos: E. Engelbert & P. Gielsok
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Maiandacht-2023

Kolpingmaiandacht 2023 an der Lourdesgrotte
Kolpingmaiandacht 2023 an der Lourdesgrotte
Kolpingmaiandacht 2023 an der Lourdesgrotte
Kolpingmaiandacht 2023 an der Lourdesgrotte
Kolpingmaiandacht 2023 an der Lourdesgrotte
Kolpingmaiandacht 2023 an der Lourdesgrotte
Kolpingmaiandacht 2023 an der Lourdesgrotte
Kolpingmaiandacht 2023 an der Lourdesgrotte
Kolpingmaiandacht 2023 an der Lourdesgrotte
Kolpingmaiandacht 2023 an der Lourdesgrotte
Kolpingmaiandacht 2023 an der Lourdesgrotte mit Präses
Kolpingmaiandacht 2023 an der Lourdesgrotte mit Präses
Kolpingmaiandacht 2023 an der Lourdesgrotte mit Präses
Kolpingmaiandacht 2023 an der Lourdesgrotte mit Präses
Kolpingmaiandacht 2023 an der Lourdesgrotte mit Präses
Kolpingmaiandacht 2023 an der Lourdesgrotte mit Präses
Kolpingmaiandacht 2023 an der Lourdesgrotte
Kolpingmaiandacht 2023 an der Lourdesgrotte
Kolpingmaiandacht 2023 an der Lourdesgrotte
Kolpingmaiandacht 2023 an der Lourdesgrotte
Kolpingmaiandacht 2023 an der Lourdesgrotte
Kolpingmaiandacht 2023 an der Lourdesgrotte
Kolpingmaiandacht 2023 an der Lourdesgrotte
Kolpingmaiandacht 2023 an der Lourdesgrotte
Kolpingmaiandacht 2023 an der Lourdesgrotte
Kolpingmaiandacht 2023 an der Lourdesgrotte
Kolpingmaiandacht 2023 im Mettinger Pfarrheim
Kolpingmaiandacht 2023 im Mettinger Pfarrheim
Kolpingmaiandacht 2023 im Mettinger Pfarrheim
Kolpingmaiandacht 2023 im Mettinger Pfarrheim
Kolpingmaiandacht 2023 im Mettinger Pfarrheim
Kolpingmaiandacht 2023 im Mettinger Pfarrheim
Kolpingmaiandacht 2023 im Mettinger Pfarrheim
Kolpingmaiandacht 2023 im Mettinger Pfarrheim
Kolpingmaiandacht 2023 im Mettinger Pfarrheim
Kolpingmaiandacht 2023 im Mettinger Pfarrheim
Kolpingmaiandacht 2023 im Mettinger Pfarrheim
Kolpingmaiandacht 2023 im Mettinger Pfarrheim
Kolpingmaiandacht 2023 Montage
Kolpingmaiandacht 2023 Montage

Kolping Kreuztour 2023

Kolpingkreuztour 2023
Am Samstag trafen sich eine ganze Reihe interessierter Mettinger am Kolpingdenkmal zur Kreuztour 2023. Nach einer kurzen Begrüßung ging es dann los. Die erste Station war das Herz Jesu Denkmal an der Kirche. Das ist schon sehr beeindruckend. Von dort ging es dann weiter zum Michaels Denkmal vor der Kirche. Auf den dazugehörigen Fotos kann man sehen, dass dieses nicht nur ein kirchliches Denkmal, sondern auch ein Kriegerehrenmal ist. Und zwar für die gefallenen der Kriege 1864 und 1870. Weiter ging es über die Bischofstraße zum Grünen Weg, um dort an dem Kreuz der Familie Langemeyer den nächsten Halt zu machen. Über die Bischofstraße ging es zum Schloss. Dort steht die Prozessionskapelle Ambergen. Neben dieser Kapelle steht auch ein erhaltener sogenannter Armenfahl. Die Rückseite dieser Kapelle wurde in den neunziger Jahren um eine Verkündigungsszene erweitert. Also von beiden Seiten sehenswert. Weiter ging es zur Recker Straße zum Kreuz der „Familie Böcker“ (bei ehemals Gaststätte Grünefeld). Dieses Kreuz hat im Rahmen der Straßenarbeiten schon dreimal seinen Standort gewechselt. Von hier aus ging es dann zurück über die Bischofstraße nach Lage. Über die Schniederbergstraße zur dortigen Marienkapelle. Diese Marienkapelle wurde von der Familie Scharfenberger aus dem Hause Pottschoppen im Jahr 1955 errichtet. Viele jahre Ort der Maiandachten der Kolpingsfamilie. Weiter ging es dann zurück und über den Lager Schulweg weiter zur Kirche in Schlickelde. Dort steht vor der Sakristei eine wunderschöne Marienfigur. Aber auch der Kirchbau, der in drei Abschnitten errichtet wurde, ist sehr sehenswert. Einige der Teilnehmer dieser Tour konnten sich noch an die Bauzeit dieser Kirche erinnern. Weiter führte die Tour zum Mettinger Bildhauer Böggemann am Pötter Weg 36. Dieser hat dort eine Station mit einem Bildnis der Heiligen Familie errichtet. An dieser Darstellung kann man seine Bildhauerische Fertigkeit und sein Können erkennen. An der nächsten Station erwartete die Teilnehmer die Prozessionskapelle Rählmann (am Berentelg) gelegen an der Neuenkirchener Straße. Diese Kapelle wurde schon 1850 errichtet. Ebenfalls an der Neuenkirchener Straße gelegen ist das Prozessionshäuschen in Wolfer bei der Familie Veerkamp-Attermeyer. Hier heißt es, dass diese um das Jahr 1865 erbaut sein soll. Neben dem zentralen Kreuz gibt es hier auch noch eine Figur der heiligen Maria und des heiligen Josef zu sehen. Die nächste Station der Kreuztour war dann das Prozessionshäuschen in Nordhausen mit einer Darstellung der heiligen Maria mit Jesuskind. Auch diese Kapelle soll um 1865 von den Mitgliedern des Fastabends Nordhausen errichtet worden sein. Weiter ging es über die Nierenburger Straße zum Bauer Knuf. Dort steht „Haverkamps Kreuz“, in einer gut gepflegten Anlage. Schön zu sehen war auch im Giebel eines Stalles, ein Giebelkreuz in Form von Kreuz und Pflug. Die nächste Station war die schöne Anlage des Nierenburger Kriegerehrenmals. Der Schützenverein Nierenburg-Nordhausen hat dieses Ehrenmal im Jahr 1966 in Eigenleistung errichtet. Gesegnet wurde es von unserem damaligen Präses Kaplan Robert Holtstiege. In dieser schönen Anlage macht in den Teilnehmer der Kreuztour eine kurze Pause zur Erholung und Stärkung. Weiter ging es zur nächsten Station am Wiesenweg. Das Ehepaar Otto und Mathilde Krause haben dort eine kleine Kapelle mit einem schönen Kreuz errichtet. Die Inschriften sind in plattdeutscher Sprache gehalten. Die Inschrift lautet: Use lewe Här ant Krüs stoah us bie, wenn wie Nienbüörger Lüe ropt to Die. Här, Dien Krüs und Dien Daut, mäk us’n Glauben graut. Help us in use Suorg und sienge use Nienbüörg.

Von hier aus ging es dann weiter zu „Feldmanns Kreuz“ in Nierenburg, an der Brookstraße 31. Dieses Kreuz wurde im Jahr 1935 von der Familie Feldmann errichtet. (Anlässlich der Silberhochzeit). Die nächste Station führte die Teilnehmer zu Steingrövers Kreuz, am Hüdepohlweg Ecke Dreibauernstraße. Dieses Kreuz stammt aus der Zeit um 1900 und wurde schon dreimal versetzt, bis es hier seinen endgültigen Standplatz gefunden hat. Ursprünglich stand es einmal dort, wo sich heute die Mettinger Josefschule befindet. Von hier aus war es nicht weit bis zur Westerkappelner Straße zum Hof Overmeyer. „Overmeyers Kreuz“ in Muckhorst. Auch dieses Kreuz wurde schon mehrfach umgesetzt durch Straßen und Gleisarbeiten an der Strecke der Tecklenburger Nordbahn. Auch hier fanden die Teilnehmer eine gepflegte Anlage vor. Nach nur wenigen 100 metern wurde schon das Prozessionshäuschen in Muckhorst erreicht. Das Besondere an dieser Station ist, sie ist dem Heiligen Johannes dem Täufer geweiht. Auf diesem Gelände befindet sich auch noch das Kriegerehrenmal des Schützenvereins Muckhorst und zusätzlich noch ein Denkmal, das von Professor Beckmann gestaltet wurde. Die Besonderheit dieses Denkmals ist, wenn man richtig davorsteht und durch das Denkmal hindurchschaut, blickt man auf das Krieger Ehrenmal. Von hier aus ging es weiter zum Kreuz am “Haus Clemens”, Westerkappelner Straße 40. Dieses Kreuz wurde im Jahre 2001 von der Familie Brenninkmeyer errichtet. Dies war jetzt die letzte Station der Kreuztour 2023. Von hier aus ging es zurück ins Dorf zum Kolpingdenkmal an der Pfarrkirche. Peter Gielsok berichtete hier, wie es zur Errichtung dieses Denkmals gekommen war. Im Jahre 2002 feierte die Mettinger Kolpingsfamilie ihr 75-jähriges Bestehen. Da man sich innerhalb der Kolpingsfamilie schon immer ein Kolpingdenkmal gewünscht hatte, konnte es mithilfe vieler Spenden errichtet werden Das Denkmal stellt den Gründer der Kolpingsfamilie “Adolph Kolping” dar, der einen Gesellen auf die Wanderschaft verabschiedet. Im abschließenden Gespräch der Teilnehmer berichtete einer noch von drei sehenswerten Kreuzen im Außenbereich von Mettingen. Das Neueste ist das wiedererrichtete Wieher Kreuz an der ehemaligen Schule Wiehe I. Mit viel Eigenleistung und Spenden konnte dieses vom Mettinger Heimatverein geschafft werden. Weiter oben an der Ibbenbürener Straße befindet sich beim Bauern Pielke ein schönes Steinkreuz. Auf der anderen Seite von Mettingen an der Schwarzen Straße findet man das sogenannte „Grotemeyers Kreuz“. Auch dieses Kreuz ist von einer schönen gepflegten Anlage umgeben. In der Fotogalerie kann man noch mal an allen Stationen der Kreuztour 2023 teilnehmen und auch zusätzlich die zuletzt genannten Mettinger Kreuze finden.
Text: Peter Gielsok, Fotos: Norbert Tenberg und Peter Gielsok.
Weitere Infos zu den Kapellen und Kreuzen finden sich im Mettinger Heimatbuch von Rickelmann (Mettinger Touristinfo) und auch in dem Buch von Christa Parusel „Am Wege“.

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Kolping-Kreuztour-2023

Mitgliederversammlung 2023

Kolping Mitgliederversammlung 2023.

Am Samstag, den 22. April 2023 trafen sich die Mitglieder der Mettinger Kolpingsfamilie zur Jahreshauptversammlung. Nach der gemeinsamen Messe um 18:00 Uhr in der Pfarrkirche St. Agatha, konnte der Teamsprecher Frank Bosse im Pfarrheim die Versammlung eröffnen. Zuerst gab es für alle eine kleine Stärkung. Als Nächstes stand die Jubilarehrung auf der Tagesordnung. Mathilde Gielsok hatte sich dazu wieder in die Protokollbücher der Kolpingsfamilie eingelesen und konnte zu den Aufnahmeterminen immer noch ein wenig aus der Geschichte der Zeit und der Kolpingsfamilie berichten. Weitere Einzelheiten siehe Jubilarehrung 2023. Alle anwesenden Jubilare bekamen eine Urkunde und ein Präsent von der Kolpingsfamilie überreicht. Nach diesem wichtigen Tagesordnungspunkt ging es dann in der Geschäftsordnung weiter und Markus Donnermeyer konnte den Kassenbericht vorstellen. Die Kasse war ordnungsgemäß von zwei Kassenprüfern geprüft worden und für in Ordnung befunden. Sie schlugen deshalb die Entlassung des Kassierers und des gesamten Vorstandes vor, diese wurde von der Versammlung einstimmig angenommen. Frank Bosse stellte jetzt den nächsten Tagesordnungspunkt vor: Die Verabschiedung der neuen Ortssatzung der Kolpingsfamilie Mettingen. Schon in der letzten Mitgliederversammlung war sie besprochen worden und allen mit der Einladung zu dieser Versammlung zugesandt worden. Frank Bosse wies noch einmal auf einige notwendige Änderungen und Ergänzungen zur alten Satzung hin, damit die Kolpingsfamilie Mettingen für die Zukunft entsprechend gut aufgestellt ist. Diese neue Ortssatzung wurde von der Mitgliederversammlung einstimmig angenommen. So kann diese Satzung jetzt an den Diözesanverband in Münster weitergeleitet werden, um auch von dort die entsprechende Zustimmung zu erhalten. Jetzt wurde der Punkt Sonstiges aufgerufen. Hier gab es einige Hinweise auf die nächsten Veranstaltungen. Besonders eingeladen wurde zu Samstag, dem 29. April. Dann startet eine gemeinsame Radtour zu den Mettinger Kreuzen und Kapellen. Treffpunkt ist um 14:00 Uhr am Kolpingdenkmal. Alle Senioren der Kolpingsfamilie sind mit ihren Partnern eingeladen zu einem Klön Nachmittag am Mittwoch, dem 10. Mai, um 15:30 Uhr bei Kaffee und Kuchen im Mettinger Pfarrheim. Im Anschluss daran wird noch ein wenig gerätselt mit dem Spiel “Wer weiß denn sowas“. Hingewiesen wurde auch schon auf die Bezirksmaiandacht am Freitag, dem 12. Mai, um 18:00 Uhr. Hierzu sind auch die Kolpingsfamilien des Bezirkes Mettingen eingeladen. Nach der Maiandacht an der Lourdesgrotte im Park der Rehaklinik, wird am Mettinger Pfarrheim gegrillt. So dass man dort in geselliger Runde bei kühlen Getränken sich mit den Mitgliedern der Kolpingsfamilien aus des Bezirkes Mettingen austauschen kann. Mit dem Kolpingglied wurde die Versammlung dann beendet. Die Jubilare und der Vorstand stellten sich noch zu einem Erinnerungsfoto auf. Text und Fotos: P. Gielsok

Jubilarehrung am 24. April 2023

In diesem Jahr haben wir zehn Jubilare in unserer Kolpingsfamilie zu ehren. Beginnen wir mit zweien, die für 40 Jahre Mitgliedschaft geehrt werden. Das sind Anni Schröer und Thomas Papenbrock. Die offizielle Aufnahme der beiden war am 4. Dezember 1983. Annis Nachbarin, Christel Hölscher war damals die Leiterin der Frauengruppe und die hat sie sicher gerne dazu mitgenommen. Kaplan Heinz Gellenbeck war zu der Zeit Präses der Kolpingsfamilie, danach wurde es dann der damalige Kaplan Buddenkotte und unser heutiger Präses Pastor Buddenkotte. Die Kolping Frauen hatten zu dieser Zeit ein interessantes Programm. Logisch, sie waren damals 40 Jahre jünger, da waren sie noch häufig unterwegs. Gerne waren wir in der Küche der Josefschule und ich kann mich noch an Besuche in der Lehrküche der Nike in Ibbenbüren erinnern. Fahrradtouren und Tagesausflüge mit dem Bus wahren ebenso auf dem Programm. Jetzt sind die Frauen alle ein wenig älter geworden. Viele fehlen inzwischen auch schon in unserer Runde. Letzte Woche haben wir noch Elisabeth Gold zum Grab begleitet. Aber ein paar wenige sind noch dabei und wir freuen uns, dass du lieber Anni auch noch dabei bist. Thomas Papenbrock ist damals auch zur Kolpingsfamilie gekommen und hatte neue Ideen mitgebracht. Man hat die Gruppe junge Erwachsene gegründet, die auch eine ganze Zeit lang gut gelaufen ist, aber inzwischen hat sich diese Gruppe wieder aufgelöst. Manches hat bei den Mitgliedern beruflich nicht mehr gepasst. Aber wir freuen uns, dass Thomas Papenbrock noch dabeigeblieben ist.
Dann haben wir jetzt vier Jubilare die 65 Jahre Mitglied der Kolpingsfamilie sind. 20 junge Männer wurden am 7. Dezember 1958 in die Mettinger Kolpingsfamilie aufgenommen. Von diesen 20 können wir heute Robert Knosmann, Heinz Lampe, Hubert Grützner und Robert Willmann Ehren. Der letztgenannte lebt aber schon seit einiger Zeit im Altenheim Maria Frieden. Franz Reidick war damals Pfarrer in Sankt Agatha Mettingen und er wurde von drei Kaplänen unterstützt. Mal schauen, ob man sich noch an die Namen erinnern kann. Es waren Kaplan Heinrich Holtkamp von 1955-1959, Kaplan Ernst Dassman von 1957-1958 und 1958 kam dann Kaplan Josef Homeyer dazu, der blieb bis 1961. An diesem können sich sicher noch viele Mettinger erinnern. Die Kolpingsfamilie hatte zu der Zeit mehr als 300 Mitglieder. In diesem Jahr (1953) wurde aber auch die Kolpingsfamilie in Schlickelde gegründet. Dort war inzwischen der Kirchneubau fertig geworden, bei dem auch viele Kolpings Söhne mitgeholfen hatten. In die neu gegründete Schlickelder Kolpingsfamilie wanderten dann 50 Mitglieder der Mettinger Kolpingsfamilie ab. Aber Kaplan Homeyer machte viele Hausbesuche und dabei tüchtig Werbung für die Kolpingsfamilie. 1960 war dann eine große Handwerkerleistungsschau in der damaligen Mettinger Rektoratschule, die von der Kolpingsfamilie organisiert wurde. Weit über die Grenzen von Mettingen wurde darüber berichtet, sogar in der Radiosendung „Zwischen Rhein und Weser“ und auch im Fernsehen (WDR) wurde ein Bericht gezeigt. Das wird sicher allen Kolpingern noch in guter Erinnerung geblieben sein. 1960 wurde auch wieder eine Theatergruppe ins Leben gerufen. Schön ist doch, dass wir aus dieser Zeit noch einige Mitglieder unter uns haben herzlichen Glückwunsch.
Auch die nächsten Jubilare werden sich an diese Zeit noch gern erinnern. Das sind nämlich unsere 70-Jährigen. In Mettingen aufgenommen fast auf den Tag am 26. April 1953. Als erstes erwähne oder nenne ich mal Leo Mentrup unser ältestes Kolpings Mitglied mit 99 Jahren. Wenn alles klappt, wird er im Sommer 100 Jahre alt. Heute ist er leider nicht anwesend aber ein Applaus kann er sicher trotzdem schon vertragen. Heute hier sind Franz Potter, Werner Hatke und Josef Antons. Dieser ist zwar nicht in Mettingen aufgenommen worden, aber später zur Mettinger Kolpingsfamilie hinzugekommen. Präses war damals Kaplan Waterkamp und Senior, so hieß das damals, war Otto Middendorf. Der ist vor Kurzem 95 Jahre alt geworden. Später war dann Alex König Senior der Kolpingsfamilie. Insgesamt wurden am 26. April 1953 16 junge Männer aufgenommen. Regelmäßige Treffen fanden im Vereinslokal Timmerarens statt. Zum Beispiel ein singe Abend mit dem Chorleiter Heselhaus. Von einer Mai-Fahrt mit Pferd und Wagen wurde auch berichtet, aber auch politische und kirchliche Themen wurden besprochen. Wie schön, dass wir noch ein paar wenige Mitglieder aus dieser Zeit haben und wir noch Nachschlagewerke (Protokoll Bücher) besitzen, weil es einfach interessant ist, zu lesen, wie es war vor 70 Jahren. Hier noch mal die Namen die 1953 mit den heutigen Jubilaren aufgenommen worden sind: Walter Trütschler, Paul Beckemeyer Clemens Beckemeyer, Franz Lürmann, Leo Mentrup Karl-Heinz Albers, Eugen Athmer, Paul Frehe, Albert Kamp, Franz Potter, Werner Hatke, Ludger Keller, Josef Spenthof, Gustav Gödecker und Anton Lücke.

Text und Recherche Mathilde Gielsok, Foto: P. Gielsok

Von links: Heinz Lampe, Präses Buddenkotte, Yvonne Jasper, Hubert Grützner, Josef Antons, Petra Büscher, stellvertretend für seine Frau Werner Schröer, Franz Pötter, Frank Bosse, Robert Knosmann und Martin Spieker mit dem Kolpingbanner.

Kreuzweg 2023

Kreuzweg durch die Gemeinde.
Am Montag, dem 3.4.2023 hatten sich Mitglieder der Kolpingsfamilie und Angehörige der Pfarrgemeinde in der Pfarrkirche getroffen. Gemeinsam wollte man den Kreuzweg durch die Gemeinde gehen. Die Begrüßung erfolgte durch den Präses Pastor Buddenkotte und die ersten Stationen wurden auch in der Kirche gebetet. Die nächsten Stationen waren dann: die ev. Kirche, der Eingang zum Friedhof und das Kolumbarium. An den Kriegsgräbern wurde besonders der Opfer aller Kriege, besonders der in der Ukraine gefallenen Menschen gedacht. Die nächsten Stationen waren dann die Lourdesgrotte und das Michaelsdenkmal. Der Abschluss war dann in der Pfarrkirche. Es erfolgte noch eine Einladung zur Nachtanbetung am Gründonnerstag von 23 Uhr bis Mitternacht. Es war wieder ein besonderer und besinnlicher Gang durch die Gemeinde, danke an alle, die dazu beigetragen haben. Fotos: E. Engelbert.

Erfolgreiche Schrottaktion

Am Samstagmorgen trafen sich zehn Helfer der Mettinger Kolpingsfamilie, um bei der Frühjahrsschrottaktion mitzuhelfen. Zwei Container standen bereit, um den angelieferten Metallschrott aufzunehmen. Ein Lkw und zwei Pkws mit Anhängern waren in Mettingen unterwegs, um die angemeldeten sperrigen Teile abzuholen. Drei Helfer waren immer an den Containern im Einsatz, um beim Ausladen der angelieferten Schrottmengen zu helfen. Auch die Sammelbox für gebrauchte Handys wurde diesmal wieder gut gefüllt. Dasselbe galt auch für die Sammelbox für Briefmarken. Gegen 13:00 Uhr wurde die Frühjahrssammelaktionen der Mettinger Kolpingsfamilie beendet. Zwei fast gefüllte Container stehen jetzt zum Abholen bereit. Ein herzliches Dankeschön gilt den Helfern, die sich wieder bereit erklärt hatten, bei dieser Aktion mitzuhelfen, aber auch den vielen Mettingen die ihren Haushalt aufgeräumt haben und den dabei vorgefundenen Metallschrott zum Mettinger Bahnhof gebracht haben. Wie schon berichtet, ist der Erlös der Schrottaktion für die sozialen Projekte der Mettinger Kolpingsfamilie bestimmt. Die Handys wurden gesichtet und die Batterien entnommen. Die dafür vorgesehene Sammelbox ist noch nicht komplett gefüllt. Also können auch weiterhin noch gebrauchte Handys in der Albrecht-Dürer-Straße 6 in Mettingen abgegeben werden. Auch bei den Briefmarken waren wieder interessante Sachen mit dabei, sodass demnächst auch wieder ein Paket an das Kolping Briefmarkenteam in Köln verschickt werden kann. Aber auch die Briefmarken werden weiterhin gesammelt und können ebenfalls in der Albrecht-Dürer-Straße 6 abgegeben werden.