Josefschutzfest der Kolpingsfamilie Mettingen
Beim Josefschutzfest der Kolpingsfamilie Mettingen standen die Jubilarehrungen im Zentrum der Mitgliederversammlung. Dazu waren alle Mitglieder und besonders die Jubilare eingeladen. Es begann mit der Abendmesse um 18 Uhr in der Pfarrkirche St. Agatha und ging anschließend mit der Versammlung im gegenüberliegenden Pfarrheim weiter. Während am Samstagabend andernorts in den Mai getanzt wurde, machten es sich die Teilnehmer der Versammlung bei einem Imbiss, und einer überschaubaren Tagesordnung und genug Zeit zum Plauschen gemütlich.

Bedauerlicherweise konnten nicht alle Jubilare ihre Urkunden und Präsente persönlich auf der Versammlung in Empfang nehmen. Schließlich sei es „eine ehrenvolle Aufgabe, Mitglieder dafür zu ehren, dass sie vor so langer Zeit der Kolpingsfamilie beigetreten sind“, befand der Seniorenbeauftragte Peter Gielsok, der – unterstützt vom Leitungsteam Petra Büscher, Yvonne Jasper und Frank Bosse – die Auszeichnungen vornahm. Auch der Präses der Kolpingsfamilie, Wilhelm Buddenkotte, befand sich in diesem Jahr unter den Jubilaren: Vor 25 Jahren trat er als junger Kaplan der Mettinger Kolpingsfamilie bei, wurde deren Präses, konnte seine Aktivitäten jedoch während seiner auswärtigen Dienstjahre nicht durchgehend fortführen. Mittlerweile ist Pastor Buddenkotte wieder in Mettingen aktiv und hat dort auch sein Präsesamt wieder aufgenommen.
Ebenfalls seit 25 Jahren dabei ist Elisabeth Gold, während Agnes Kölker der Kolpingsfamilie, bereits seit 40 Jahren die Treue hält. Auf 60 Jahre Zugehörigkeit bringt es Bernhard Brockmeyer, während Willy Müller schon seit 65 Jahren dazugehört und sich in dieser Zeit als gelernter Gärtner unter anderem als Pfleger des Kolpingsdenkmals verdient gemacht hat.
Auf unglaubliche 70 Jahre Mitgliedschaft bringen es August Richter, Josef Michel (beide lange im Vorstand aktiv), Theodor Knuf und Josef Hölscher, während Otto Mittendorf sogar schon 75 Jahre Teil der Kolpingsfamilie ist und dieser somit kurz nach dem Wiederaufbau derselben nach dem Zweiten Weltkrieg beitrat.
Nicht alle Vorstandsämter standen in diesem Jahr zur Wahl: Dabei wurden der Kassierer Markus Donnermeyer, die Schriftführerin Gertrud Hoppe und der Seniorenbeauftragte Peter Gielsok einstimmig (mit jeweils einer Enthaltung) für drei Jahre wiedergewählt. Sie erhielten vom Vorstandsteam alle ein kleines Präsent für die bisher geleistet Arbeit überreicht.
Der Posten der stellvertretenden Schriftführerin und Pressewartin konnte noch nicht wieder besetzt werden; Elisabeth Engelbert schied auf eigenen Wunsch aus und wurde im Rahmen der Versammlung mit einem kleinen Präsent verabschiedet.
Unter dem Punkt Verschiedenes wurde noch auf die nächsten Veranstaltungen der Kolpingsfamilie hingewiesen. Die nicht anwesenden Jubilare werden in der nächsten Zeit besucht und ihr Präsent und die Urkunde ihnen nach Hause gebracht.